Einführung in Planet Zoo – Euren Zoo bauen

Die Landschaft, auf der euer Zoo steht, ist komplett anpassbar, mit Werkzeugen zur Geländeformung und Bemalung, die es euch erlauben, den Zoo nach Herzenslust zu verändern.

Geländeformung

Geländeformung erlauben es euch, die Erhebung und Form der Landschaft in eurem Zoo zu verändern und so Hügel zu schaffen, Bereiche einzuebnen und malerische Ausblicke auf Vivarien und Attraktionen zu kreieren. Manche Modi erlauben es euch, entweder mit einem flachen Bereich zum Bauen oder einem bereits geformten Bereich zum Bearbeiten zu beginnen.

Sämtliche Formwerkzeuge können variiert werden, indem ihr die Optionen Intensität und Größe des Geländepinsels abstimmt, was Geschwindigkeit und Umfang der auf den Bereich ausgeübten Effekte verändert.

Zu den Geländeformwerkzeugen gehören:

• Schieben und Ziehen – kann das Gelände anheben oder absenken.
• Auf Fundamenthöhe abflachen – ebnet das gesamte Gelände im hervorgehobenen Kreis auf die Grundhöhe ein. Nützlich zum schnellen Einebnen von Bodenbereichen auf eine bereits festgelegte Höhe.
• Auf Oberfläche abflachen – verwendet genau wie „Auf Fundamenthöhe abflachen“ einen Standort als Basis, aber berücksichtigt zusätzlich Ausrichtung, wodurch ihr mühelos Hänge oder Klippen erstellen könnt.
• Meißeln – übernimmt Position und Ausrichtung eines Punktes und entfernt das Gelände in dieser Ebene. Nützlich, um gleichmäßige Abhänge zu erstellen.
• Glätten – nützlich für den Abschluss eines Geländes, entfernt raue Kanten und ermöglicht sanftere Wellen.
• Aufrauen – mit diesem Gegenstück zu „Glätten“ könnt ihr ein Gelände rauer und variabler gestalten und holprig abschließen.
• Auf Terrasse abflachen – ebnet erhöhtes Gelände in festgelegten Schritten ein, um flache Bereiche mit einer gewissen Vertikalität zu bilden. Nützlich, um Platz für Gebäude entlang eines Hügels zu schaffen oder um Gewässer in für Tiere watbarer Tiefe zu schaffen.
• Gelände-Stempelwerkzeug – eine alternative Möglichkeit, Gelände hinzuzufügen oder zu streichen, verfügbar sind fünf Formen. Wählt ihr in den Stempelmodus-Optionen „Gelände entfernen“ aus, entfernt ihr Gelände in dieser Form statt es hinzuzufügen.

Geländebemalung

Das Gelände in eurem Zoo spielt eine wichtige Rolle bei seiner Eignung für verschiedene Spezies und ihre Zufriedenheit innerhalb der Gehege. Die spezifischen Geländevoraussetzungen und -vorlieben jedes Tieres findet ihr in der Zoopedia.

Es gibt sechs verschiedene Geländetypen:

• Gras
• Hohes Gras
• Erde (leicht/schwer)
• Stein (glatt/rau)
• Sand (fein/grob)
• Schnee – bleibt nur liegen, wenn der Boden kalt genug ist.

Tiere unterscheiden nicht zwischen verschiedenen Arten von Stein, Erde oder Sand. Mag ein Tier Sand, akzeptiert es sowohl feinen als auch groben Sand. Allerdings unterscheiden Tiere zwischen verschiedenen Gräsern und bevorzugen sie möglicherweise in unterschiedlichen Anteilen. Schaut unbedingt in die Zoopedia und beobachtet ihre Zufriedenheit im Gehege.

Wasser zugeben

Wasser spielt eine wichtige Rolle im Leben vieler Tiere und ist beim Bau eines Zoos ein dringend zu berücksichtigender Faktor. Viele Tiere brauchen ein Gewässer in ihrem Gehege, um zu schwimmen, sich abzukühlen und zu trinken. Sollte Wasser in dieser Form nötig sein, wird das zusammen mit anderen Raumanforderungen im Geländereiter des jeweiligen Tier-Infofensters angezeigt.

Wasser zugeben ist ganz einfach:

1. Schafft mithilfe der Geländewerkzeuge einen Platz, in den ihr Wasser geben könnt (z. B. eine Vertiefung oder ein Seebett)
2. Markiert die Stelle an der Wand dieses Raumes, bis wohin das Wasser gefüllt werden soll
3. Wählt zum Füllen aus
4. Kann Wasser eingefüllt werden, erscheint die Höhenmarkierung blau. Erscheint sie rot, ist die Wasserbefüllung gesperrt.

Eingefügtes Wasser kann auf zwei verschiedene Arten angepasst werden: bewegt euch über das Gewässer, um es auszuwählen oder geht im Geländebrowser in den Modus „Wasserauswahl“.

Die Farben einzelner Wasserflächen können mit dem Farbanpassungssystem eingestellt werden. Außerdem kann die Wassertransparenz verändert werden, um Wasser verschmutzter oder kristallklar aussehen zu lassen. Eure Einstellungen zur Wasseranpassung werden gespeichert, ihr könnt jedoch jederzeit über „Natürliche Farbe verwenden“ zur Ausgangseinstellung zurückkehren.

Wasser in einem Gehege, das Tiere enthält, wird mit der Zeit schmutzig, aber ihr könnt Wasser auch manuell in einen verschmutzten Zustand versetzen, wenn ihr mögt! Aber passt auf: unaufbereitetes Wasser in einem Gehege erhöht das Infektionsrisiko der Tiere darin und sollte stets mithilfe einer Wasseraufbereitungsanlage gesäubert werden.

In Planet Zoo gibt es zwei Sorten von Tierhaltungsanlagen.

• Gehege – Haltungsanlagen für größere Tiere wie Erdferkel oder Westafrikanische Löwen werden als Gehege bezeichnet. Sie bestehen aus einer Barriere und einem Gehegeeingang.
• Vivarien – Haltungsanlagen für kleine Tiere wie Goliathkäfer oder Grüne Leguane werden als Vivarien bezeichnet. Anders als Gehege sind Vivarien alleinstehende Tierhaltungsanlagen und können nur eine Spezies beherbergen.

Ein einfaches Gehege bauen

Ein einfaches Gehege besteht aus einer Barriere und einem Gehegeeingang. Erstelle ein Gehege wie folgt:

1. Öffnet den Barrieren-Editor.
2. Wählt einen geeigneten Mauertyp für euer Tier aus.
3. Baut so, dass ihr einen eingegrenzten Bereich erhaltet.
4. Sobald ihr einen Bereich vollständig eingegrenzt habt, wählt im Objektbrowser den Gehegeeingang aus.
5. Platziert schließlich den Gehegeeingang so, dass der Weg aus dem Gehege herausführt.

Alternativ könnt ihr auch erst den Gehegeeingang platzieren und dann die Barriere bauen. Wenn euch die Platzierung eures Gehegeeingangs nicht gefällt, könnt ihr diese stets ändern.

Tiere können erst in ein Gehege gebracht werden, wenn dieses alle Voraussetzungen erfüllt.

Unter folgenden Umständen gilt ein Gehege als ungültig:

• Die Eingrenzung weist Lücken auf.
• Die Eingrenzung hat keinen Tierpflegereingang.
• Die Eingrenzung hat mehr als einen Tierpflegereingang.
• Das Gehege befindet sich innerhalb eines anderen Geheges.

Nach dem Bau eines einfachen Geheges sind die folgenden Anschaffungen erforderlich:

• Handelszentrum
• Tierpfleger
• Tierpflegerhütte
• Stromquelle

Sobald alle Voraussetzungen erfüllt sind, solltest du dich vergewissern, dass alle Einrichtungen, einschließlich dem Gehegeeingang, durch Wege verbunden sind und, wo nötig, mit Strom versorgt sind.

Bitte sehr, ihr habt jetzt ein einfaches Gehege, das ein Tier beherbergen kann!

Barrieren

Es gibt viele Barrierentypen, die zum Bau eines perfekten Geheges verwendet werden können. Jeder davon hat seine Vor- und Nachteile.

Barrierentauglichkeit

Betrachtet ihr einen Barrierentyp und erwägt seine Eignung für ein beliebiges Tier, sind die zwei wichtigsten Faktoren der Widerstandsgrad und der Kletterstatus.

• Widerstandsgrad – gibt an, wie hart eine Wand ist und welche Tiere sie entsprechend sicher halten kann. In manchen Fällen kann eine Wand mit geringerem Widerstandsgrad ausreichen, doch sie wird wahrscheinlich versagen und dem Tier die Flucht ermöglichen!
• Kletterstatus – gibt an, ob eine Wand vor dem Anbringen von zusätzlichem Kletterschutz von Tieren erklommen werden kann.

Die Transparenz von Barrieren gibt an, ob Gäste die Tiere in den Gehegen sehen können. Darüber hinaus gibt sie an, wie gut die Tiere die Gäste sehen können, was wiederum das Stressniveau der besichtigten Tiere bestimmt.

Wasserdichte Barrieren eignen sich zur Aufnahme von größeren Wassermengen.

Barrierenverfall

Mit Ausnahme von Hecken, Elektrozäunen und barrierelosen Gehegegrenzen verfallen alle Barrieren, die als Gehegeumriss verwendet werden, mit der Zeit. Der Grad an Verfall hängt dabei vom Wandtyp ab.

Mit zunehmendem Verfall sinkt die Funktionalität einer Barriere, bis sie irgendwann so abgenutzt ist, dass Tiere entkommen können! Verfällt eine Barriere vollständig, bricht sie einfach zusammen und jedes Tier, das sie erreichen kann, ist in der Lage zu entkommen.

Der Verfall einer Barriere ist sichtbar, doch ihren genauen Status könnt ihr im Infofenster des Geheges einsehen. Barrieren können von Technikern entweder als Teil ihrer Routineinspektion oder auf Anfrage hin repariert werden.

Tortypen

Es gibt zwei Arten von Toren, die in einen Gehegeumriss eingesetzt werden können:

• Gehegeeingang – Von Tierpflegern, Tierärzten, Technikern und Zoopflegern genutzt.
• Gästetor – Von Gästen und Mitarbeitern genutzt, die durch das Gehege laufen.
• Schienenschleuse – Für Transportfahrgeschäfte verwendet. Dafür sind Schienen im Gehegeinneren nötig.

Fenster hinzufügen

Fenster erlauben es Gästen, die Tiere zu sehen, und können in viele verschiedene Wände eingesetzt werden. Navigiert zur Fensteroption und wählt entweder Fenster oder Einwegspiegel aus. Die Ausrichtung von Einwegspiegeln kann umgedreht werden, falls sie falsch herum zeigt. Einwegspiegel ermöglichen es Gästen, Tiere zu beobachten, ohne deren Stresslevel zu erhöhen.

Kletterschutz hinzufügen

Um Tiere an einem Ausbruch zu hindern, kannst du an manchen Wänden einen Kletterschutz anbringen. Klicke hierzu auf die Wand, navigiere zur Kletterschutz-Option im Objektbrowser und wähle diesen für die rechte, linke oder für beide Seiten einer Wand aus. Das ist vor allem nützlich, wenn sich zwei Gehege denselben Barrierenabschnitt teilen.

Barrierenhöhe

Neben der Standard-Fähigkeit, die Höhe der Barrieren anzupassen, gibt es noch weitere Optionen, mit denen du experimentieren kannst:

• Höhenausrichtung – erlaubt eine Anpassung der Wandhöhe in präziser Abstufung.
• An angrenzender Höhe ausrichten Grundeinstellung, bei der die Höhe einer Barriere an ihre benachbarten Abschnitte angepasst wird. Diese Einstellung kann deaktiviert werden, um präzisere Feineinstellungen zu ermöglichen.

Beim Bau von Barrieren könnt ihr die neuen Segmente mithilfe der folgenden Einstellungen anpassen:

• Wellenform – Die Oberkante der Wand passt sich dem Gelände an, sodass durchgehend dieselbe Wandhöhe eingehalten wird.
• Oben flach – Die Wandhöhe wird angepasst, um eine ebene Oberkante zu erhalten, unabhängig davon, wie uneben der Boden ist.
• Oben flach und unten anpassbar – Ähnlich wie „Oben flach“, aber zusätzlich kann die Tiefe der Barrieren nach unten hin verändert werden, unter Umständen sogar unterhalb des Geländes, um den Bau in ungewöhnlichem Terrain zu erleichtern.

Barrierelose Grenzen

Diese Barrieren ermöglichen den Bau eines Gehegeumrisses ohne die Nutzung physischer Barrieren. Tiere überqueren barrierefreie Gehegegrenzen einfach und können so möglicherweise entkommen. Deshalb müssen diese Stellen mit natürlichen Geländegrenzen, wie z. B. einer Klippe, einem Gewässer oder einem Graben verbunden werden.

Barrierelose Gehegegrenzen ermöglichen Gästen eine klare Sicht und erlauben besonders in Bereichen, in denen Wände unzweckmäßig oder unattraktiv wären, einen Gehegebau ohne Wandplatzierung.

Heizkörper und Klima

Sowohl Heizkörper als auch Klimaanlagen müssen mit Strom versorgt werden, um die Umgebungstemperatur ändern zu können. Platziert ihr das Objekt, öffnet sich die Temperaturansicht und veranschaulicht die Wirkung des Gerätes auf die Umgebungstemperatur. Beachtet beim Einstellen der gewünschten Temperatur von Heizkörper oder Klimaanlage die nötige Leistung – je größer der Unterschied zur Umgebungstemperatur, desto höher die laufenden Betriebskosten.

Temperaturregler

Wassertemperaturregler verändern mit der Zeit die Temperatur von verbundenen Gewässern in Richtung der eingestellten Zieltemperatur. Größere Gewässer brauchen länger für diese Temperaturänderung. Die Wassertemperatur kann nicht unter den Gefrierpunkt fallen. Sobald du das Objekt platzierst, öffnet sich die Wassertemperaturregler-Ansicht und die zeigt Auswirkungen auf das umgebende Wasser.

Tierflucht

Wenn Tiere ihr Gehege verlassen, gelten sie als ausgebrochen. Die häufigsten Ursachen für eine Flucht sind:

• Das Tier ist herausgeklettert oder herausgesprungen.
• Das Tier hat eine barrierelose Gehegegrenze überwunden.
• Das Tier ist über eine niedrige Barriere im Wasser geschwommen.
• Es gibt ein Loch in der Barriere, das entweder durch Baufälligkeit oder durch Einwirkung des Tieres entstanden ist

Hat ein Tier die Möglichkeit zu entkommen, wird es das auch versuchen.

Was zählt als Ausbruch?

Jedes Gehege hat eine Gehegegrenze, egal ob es sich dabei um eine Wand oder eine gekennzeichnete Linie auf dem Boden handelt, und sobald ein Tier diese Grenze überschreitet, gilt es als entkommen. Das gilt auch, wenn es von einem Gehege direkt in ein anderes wechselt. Befindet sich ein Tier nicht in seinem zugewiesenen Gehege, wird es als entkommen betrachtet.

Auswirkungen von Tierflucht

Gelingt einem Tier die Flucht, ist es gestresst, was sich unmittelbar auf sein Wohlbefinden auswirkt. Gäste möchten keine entkommenen Tiere sehen. Wenn das Tier als gefährlich eingestuft wird, fliehen die Gäste sogar aus dem Zoo.

Erholungsphase nach Fluchtversuchen

Entkommene Tiere müssen von einem Tierarzt eingefangen werden. Fluchtversuche werden als Vorfälle hoher Priorität behandelt und ein Tierarzt versucht, das Tier so schnell wie möglich wieder einzufangen. Existiert das Gehege des entkommenen Tieres noch, bringt der Tierarzt es dorthin zurück.

Fluchtversuche vermeiden

Informiere dich in der Zoopedia und stelle sicher, dass du effektive Barrieren errichtet hast:

• Vergewissert euch, dass die Wand hoch genug ist.
• Vergewissert euch, dass die Wand stark genug ist.
• Vergewissert euch, dass die Wand in gutem Zustand ist.
• Falls ein Tier klettern kann, sorgt dafür, dass eure Barrieren über einen Kletterschutz verfügen oder verwendet Wände, die nicht erklommen werden können.
• Vermeidet es, erklimmbare Objekte nahe Barrieren zu platzieren.

Gast und Gehege

Gäste können Tiere beobachten, indem sie auf einem Weg stehen, auf einer Bank sitzen oder ein Transportfahrgeschäft nutzen. Um ein Tier wirklich zu sehen, müssen sie eine Sichtlinie haben. Barrieren, Laubwerk und andere Objekte verringern die Sichtqualität ebenso wie der Abstand zwischen dem Gast und dem Tier. Eine sorgfältige Platzierung von Fenstern, Futterstellen, Spielzeug und anderen Gehegeelementen kann genutzt werden, um Tiere zu besseren Aussichtspunkten zu locken.

Ein Gast, der die Tiere im Gehege gar nicht sehen kann, wird versuchen, woanders eine bessere Sicht zu bekommen. Gelingt das auch nach ein paar Versuchen nicht, gibt der Gast es bei diesem Tier auf. Wenn Gäste Tiere sehen, steigert das ihre Zufriedenheit, wobei die erhaltene Menge von der Sichtqualität abhängt – je besser die Sicht desto größer die Zufriedenheit. Die Zufriedenheit der Gäste wird verringert, wenn sich die gesehenen Tiere in einem schlechten Zustand befinden.

Ein gutes Gehege bauen

Ein einfaches Gehege zu bauen ist leicht, aber der Bau eines Geheges, das sowohl Tiere als auch Gäste glücklich macht, ist etwas schwieriger.

Ein gutes Gehege erfordert:

• Genug Platz für eure Tiere.
• Angemessenes Gelände, Pflanzen und Dekorationen für eure Tiere.
• Angemessene und gut gepflegte Barrieren, um Tierflucht zu verhindern.
• Platz für eure Tiere, um sich auszuruhen und sich zurückzuziehen.
• Mitarbeitereinrichtungen in der Nähe, z. B. Tierpflegerhütte, Strom usw.
• Gute Sicht für eure Gäste.

Was für ein Tier funktioniert, muss nicht für ein anderes gelten, also schlagt in der Zoopedia nach und experimentiert herum, um den besten Ansatz für jedes eurer Tiere zu finden.

Vivarien

Vivarien sind vorbestimmte Gehege mit geschlossenen Wänden, in denen kleinere Vivarientiere untergebracht sind.

Es gibt zwei Vivarienarten:

• 4 x 4 Meter Vivarium – für kleine Tiere, die Gäste von allen Seiten aus beobachten können.
• 12 x 20 Meter betretbares Vivarium – für Tiere mit komplexerem Verhalten, die Gäste auch von innen beobachten können.

Jedes Vivarium kann immer nur eine Spezies beherbergen. Genau wie bei Gehegen kümmern sich Tierpfleger auch um Vivarien und die darin lebenden Tiere.

Vivaren einrichten

Für ein zweckmäßiges Vivarium brauchst du folgende Dinge:

• Webverbindung zum Vivarium
• Handelszentrum
• Tierpfleger
• Tierpflegerhütte
• Stromquelle

Sowie ein Vivarium errichtet wurde, können Tiere über den Bildschirm „Vivarienhandel“ erworben und sofort in das Vivarium verlegt werden.

Gäste und Vivarien

Genau wie bei Gehegen nähern sich die Gäste dem Fenster des Vivariums, um eine geeignete Sicht auf die dort lebenden Tiere zu erlangen, die stets gut gepflegt sein sollten. Gäste können ein Vivarium nur einsehen, wenn seine Fenster mit einem Gästeweg verbunden sind. Ist ein Fenster nicht verbunden oder im Reiter „Fenster“ geschlossen, können Gäste das Tier nicht sehen und werden es auch nicht versuchen. Bei größeren Vivarien können Gäste die Tiere vom inneren Weg aus sehen oder von Wegen entlang der nicht „geschlossenen“ Fenster.

Wege sind die Lebensadern des Zoos, die all seine Einrichtungen miteinander verbinden. Ohne Wege können Mitarbeiter und Gäste sich nicht durch den Zoo bewegen. Wege können im „Wege“-Menü erstellt werden.

So baust du Wege:

• Wählt im Browser den Wegtyp aus.
• Platziert Wege auf dem Boden. Wird ein Weg nahe eines bereits bestehenden Weges platziert, wird eine Verbindung hergestellt.
• Zeigt in eine bestimmte Richtung, um die Wegrichtung zu ändern.

Nach jedem platzierten Wegstück springt ihr vorwärts und könnt das nächste Wegstück platzieren. Länge und Breite eines Wegstückes können an eure Wünsche angepasst werden. Breitere Wege benötigen mehr Platz, aber können eine größere Anzahl an Gästen aufnehmen, bevor es zu Überfüllung und Engpässen kommt.

Mitarbeiterwege

Mitarbeiterwege sind für Gäste nicht zugänglich. Sie werden von Mitarbeitern genutzt, um ihre Arbeit im Zoo zu verrichten. Außerdem dienen sie dazu, Gäste von Mitarbeitereinrichtungen fernzuhalten, welche die Zufriedenheit beeinträchtigen könnten.

Viele Zooeinrichtungen arbeiten erst, wenn sie mit Strom versorgt werden, weshalb eine funktionierende Stromversorgung für einen gut laufenden Zoo entscheidend ist.

Eine Stromquelle versorgt alles, was sich in ihrem Radius befindet, auch wenn ein Objekt oder Gehege nur zum Teil darin liegt. Kraftwerksanlagen veralten und verlieren mit der Zeit an Effizienz. Transformatoren sind langlebiger als Windkraftanlagen, während Solarmodule am kurzlebigsten sind.

Sobald die Effizienz einer Kraftwerksanlage 50 Prozent erreicht, beginnt ihr Wirkungsradius zu schrumpfen. Das bedeutet, dass sie wichtige Einrichtungen nicht mehr mit Strom versorgt und diese entsprechend ausfallen. Sinkt die Effizienz der Kraftwerksanlage auf 0 Prozent, fällt sie komplett aus.

Es gibt mehrere Möglichkeiten, eure Einrichtungen mit Strom zu versorgen.

Transformatoren

Transformatoren sind kostengünstig und haben einen großen Einflussbereich, doch sie sind nichterneuerbare Energiequellen und ihre Betriebskosten hängen von der Anzahl der Objekte ab, die sie versorgen. Gäste mögen Transformatoren nicht und werden bei ihrem Anblick unzufrieden. Baut sie außer Sichtweite, um das zu vermeiden.

Windkraftanlagen

Eine erneuerbare Energiequelle, die effizienter in windigen, kälteren Gefilden ist. Sie kosten in der Anschaffung mehr als ein Transformator, verursachen aber keine Betriebskosten. Gäste erkennen die Vorzüge von Windkraftanlagen, aber der starke Lärm sinkt ihre Zufriedenheit dennoch geringfügig.

Solarmodule

Eine erneuerbare Energiequelle, die effizienter in wärmeren, sonnigeren Gefilden ist. Wie Windkraftanlagen kosten sie in der Anschaffung mehr als ein Transformator, verursachen aber keine Betriebskosten. Gäste erkennen die Vorzüge von Solarmodulen, so dass sie ihrer Anwesenheit neutral gegenüberstehen.

Beide Formen erneuerbarer Energie tragen zu einer Verbesserung der Arterhaltungsbewertung des Zoos bei.

Wasseraufbereitungsanlagen müssen mit Strom versorgt werden und werden für das Reinigen der Gewässer eingesetzt. Die Wasseraufbereitung ist maßgeblich für das Wohlbefinden der Tiere, da dadurch sauberes Trinkwasser garantiert und das Krankheitsrisiko gemindert werden kann. Die Sauberkeit von klarem Wasser verschafft Gästen auch einen besseren Blick auf Tiere.

Gäste mögen den Anblick von Wasseraufbereitungsanlagen nicht und werden unzufrieden, wenn sie in deren Nähe sind. Wasseraufbereitungsanlagen reinigen alle Gewässer, die sich, wenn auch nur teilweise, innerhalb ihres Umkreises befinden.

Wasseraufbereitungsanlagen veralten und werden mit der Zeit unwirksamer. Sobald die Effizienz einer Wasseraufbereitungsanlage 50 Prozent erreicht, beginnt ihr Wirkungsradius zu schrumpfen. Das kann bedeuten, dass sie Gewässer nicht mehr reinigt. Sinkt die Effizienz der Wasseraufbereitungsanlage auf 0 Prozent, fällt sie komplett aus.

Mitarbeitereinrichtungen sind alle Gebäude, die Mitarbeiter für die Erledigung ihrer Arbeiten nutzen. Alle Mitarbeitereinrichtungen müssen mit Strom versorgt und an ein Wegenetz angeschlossen werden. Wenn Szenerie um und/oder auf den Mitarbeitereinrichtungen platziert ist, steigert das die Zufriedenheit eurer Mitarbeiter, während sie in den Einrichtungen sind.

Gäste sind nicht gern in der Nähe von Mitarbeitereinrichtungen, weshalb diese abseits von ihnen errichtet werden sollten. Die Stärke dieser Abneigung variiert von Einrichtung zu Einrichtung.

Handelszentrum

Das Handelszentrum fungiert als Zugang der Tiere in den Zoo. Es ist erforderlich, um neue Tiere hinzuzufügen. Tiere, die ins Handelszentrum geschickt werden, kommen in die Tieraufbewahrung – Alter und Bedürfnisse werden eingefroren – und können anschließend in die Wildnis freigelassen oder gegen Geld oder Arterhaltungspunkte im Franchise-Modus gehandelt werden.

Alle aufgenommenen Tiere tauchen zuerst im Handelszentrum auf, bevor ein Zoopfleger oder Tierarzt sie auf Abruf abholt und an den gewünschten Ort bringt. Die Aufnahmefähigkeit des Handelszentrums unterscheidet sich je nach Gehegetieren, Vivarientieren und als Belohnung erhaltenen Tieren.

Wird die maximale Kapazität erreicht, können keine weiteren Tiere aufgenommen oder zum Handel angeboten werden.

Tierpflegerhütte

Tierpflegerhütten sind der einzige Ort im Zoo, an dem Tierpfleger das Futter vorbereiten können. Daher sind sie entscheidend für die Aufrechterhaltung der Tiergesundheit.

Tierpflegerhütten gibt es in zwei Größen, in denen je eine unterschiedliche Anzahl an Tierpflegern gleichzeitig Futter zubereiten kann. Das hängt von der Kapazität der Einrichtung ab, die in ihrem Infofenster eingesehen werden kann.

Die Positionierung von Tierpflegerhütten ist wichtig. Das liegt daran, dass der Laufweg zwischen Hütte und Gehege- bzw. Vivarieneingang sich auf den Futterzubereitungskreislauf der Tierpfleger auswirkt.

Mitarbeiterraum

Mitarbeiterräume sind Gebäude, in denen sich Mitarbeiter ausruhen und neue Energie tanken können, bevor sie ihren Aufgaben erneut nachgehen.

Mitarbeiter, die keine Pausen einlegen, arbeiten zunehmend ineffizient und kündigen letztendlich. Ein Mitarbeiterraum verfügt nur über begrenzten Platz, der von der Kapazität des Gebäudes abhängt, und nur eine bestimmte Menge an Mitarbeitern kann ihn gleichzeitig nutzen.

Hat ein Mitarbeiterraum keinen Strom oder ist voll, bilden die Mitarbeiter davor eine Schlange, bis er wieder zugänglich ist.

Mitarbeiterräume werden für die Schulung der Mitarbeiter benötigt und können auch verwendet werden, um Mitarbeitervorteile festzulegen.

Sie verursachen jährliche Betriebskosten und verschaffen Mitarbeitern, die dort Pausen einlegen, bestimmte Schübe.

Quarantäne

Die Quarantäne kann genutzt werden, um kranke Tiere vor der Behandlung in einer Tierarztpraxis sicher zu isolieren. Außerdem werden hier neue Zootiere untersucht, bevor sie in ein Gehege gebracht werden. Es gibt zwei Größen von Quarantäne mit unterschiedlichen Kapazitäten.

Tierarztpraxis

Nur in der Tierarztpraxis können Tierärzte Krankheiten und Verletzungen behandeln. Keine Tierarztpraxis zu haben, ist daher ein großes Risiko. In einer Tierarztpraxis kann jeweils nur ein einziges Tier gleichzeitig behandelt werden.

Forschungszentrum

Tierärzte nutzen das Forschungszentrum, um ihr Wissen über die Zootiere zu erweitern. Forschungszentren gibt es in zwei Größen: das kleine Zentrum beherbergt einen Mitarbeiter und das große Zentrum kann bis zu sechs Mitarbeiter aufnehmen.

Workshop

Die Werkstatt wird von Technikern genutzt, um Forschungen durchzuführen. Werkstätten gibt es nur in einer Größe, und jede kann immer nur von einem Techniker genutzt werden.

Sicherheitsanlagen

• Kameras – verhindern in ihrem Wirkungsbereich Verbrechen. Gäste lehnen eine übermäßige Überwachung ab, was sich negativ auf ihre Zufriedenheit auswirken kann.
• „Tiere bitte nicht füttern“-Schilder – senken die Wahrscheinlichkeit, dass Gäste die Tiere mit ihrem Essen füttern.
• „Bitte nicht stören“-Schilder – senken die Wahrscheinlichkeit, dass Gäste in der Nähe von Tieren Lärm machen, was das Stressniveau vor allem von scheuen Tieren verringert.

Gästeeinrichtungen sind Gebäude, in denen die Bedürfnisse der Gäste erfüllt werden. Viele der Einrichtungen müssen mit Strom versorgt werden. Mit einer ansprechenden Szenerie verbesserst du die Zufriedenheit der Gäste und aller dort arbeitenden Mitarbeiter.

Zooeingang

Zooeingänge bestimmen den Ort, an dem die Gäste den Zoo betreten und verlassen. Sie dienen außerdem als nützliche erste Stromquelle, in deren Nähe Gäste sich nicht gestört fühlen. Wenn du auf den Zooeingang klickst, wird das Infofenster aufgerufen, auf dem du die Ticketpreise für Erwachsene und Kinder festlegen kannst.

Es können zusätzliche Zooeingänge gebaut werden, um die Flut an Gästen in größeren Zoos besser zu verteilen. Gäste müssen den Zoo durch ein Eingangstor betreten, um ein Ticket zu erwerben und sich frei in eurem Zoo umherbewegen zu können.

Imbissstände

Jeder Imbissstand bietet verschiedene Lebensmittel an, von denen einige besser zum jeweiligen Klima des Zoos passen als andere. So sind Gäste in einem kalten Klima beispielsweise zufriedener, wenn sie eine warme Mahlzeit essen. Imbissstände müssen mit Strom versorgt werden und benötigen einen Verkäufer.

Getränkeläden

Jeder Getränkeladen bietet verschiedene Getränke an, von denen einige besser zum jeweiligen Klima des Zoos passen als andere. So sind Gäste in einem heißen Klima beispielsweise zufriedener, wenn sie ein kaltes Getränk trinken. Getränkeläden müssen mit Strom versorgt werden und benötigen einen Verkäufer.

Restaurants

Der Bau eines Restaurants ist eine hervorragende Methode, Hunger und Durst eurer Gäste zu stillen und ihnen gleichzeitig dringend nötige Erholung zu verschaffen. Gäste werden Restaurants glücklich sowie mit vollen Mägen und Blasen verlassen, also vergesst nicht, WCs in der Nähe zu bauen.

Souvenirläden*

Jeder Souvenirladen verkauft verschiedene Souvenirs und Gäste geben bereitwillig mehr Geld aus, wenn sie zufrieden sind.

*Souvenirläden werden erst nach dem Start in Planet Zoo: Console Edition erscheinen.

Toiletten

Toiletten bieten Gästen eine Möglichkeit, sich zu erleichtern, wenn nötig. Ihr könnt sie für dieses Privileg auch zahlen lassen, wenn ihr möchtet. Toiletten benötigen Strom und eine regelmäßige Reinigung durch einen Hausmeister.

Sobald Toiletten verschmutzt sind, geben sie einen grünen Gestank ab. Dadurch sinkt die Zufriedenheit von Gästen in der Nähe, denen übel werden kann. Toiletten sind in diesem Zustand unbrauchbar.

Verkaufsautomaten

Anstatt von Essens- und Getränkeläden kannst du auch Verkaufsautomaten einsetzen. Verkaufsautomaten sind eine kostengünstige Alternative zu Läden. Die Produkte aus den Verkaufsautomaten befriedigen die Bedürfnisse der Gäste allerdings nicht so gut wie entsprechende Produkte, die in einem Laden gekauft werden.

Produkte in einem Verkaufsautomaten können im Gegensatz zu denen in einem Laden nicht angepasst werden. Verkaufsautomaten benötigen außerdem Strom und können kaputtgehen, daher müssen sie von Technikern gewartet werden.

Infozentren

In Infozentren können Gäste folgende Dinge kaufen:

• Schirme – schützen die Gäste vor Regen und Schnee.
• Audioguides – helfen, die Bildung eines Gastes zu steigern.
• Patenschaftspakete – verschaffen dem Zoo beträchtliche Einnahmen und basieren auf der Zufriedenheit der Gäste, bestimmte Tiere sehen zu können

Infozentren müssen mit Strom versorgt werden und benötigen einen Verkäufer.

Spendenorte

Spendenbüchsen sind entscheidend für die Finanzen eines Zoos. Sie bieten Gästen eine Möglichkeit, für eine Spezies zu spenden, die sie kürzlich gesehen haben. Für eine erfolgreiche Spendeneinnahme muss die Büchse in der Nähe des Betrachtungspunktes eines Geheges aufgestellt werden. Je besser die Aussicht, desto höher ist die Chance, dass Gäste spenden und desto größer fällt die Spendensumme aus.

Spendenbüchsen brauchen keinen Strom, aber müssen auf einem Weg platziert werden.

Geldautomaten

Geldautomaten ermöglichen Gästen, zusätzliches Bargeld abzuheben, wenn ihnen ihres ausgeht. Gäste, denen das Bargeld ausgeht, können keine Käufe mehr tätigen, sodass Geldautomaten in größeren Zoos eine entscheidende Rolle dabei spielen, den Cashflow aufrechtzuerhalten. Es ist möglich, Gäste für die Nutzung von Geldautomaten zahlen zu lassen, doch sind diese Kosten zu hoch, macht sie das unzufrieden.

Geldautomaten müssen mit Strom versorgt und auf einem Weg platziert werden.

Bänke und Mülleimer

Bänke

Wenn Gäste im Zoo umherlaufen, werden sie müde und ihr Energieniveau sinkt. Werden Sitzbänke auf zugänglichen Wegen platziert, bieten sie Gästen die Möglichkeit, zu verschnaufen und neue Energie zu tanken.

Auf Picknickbänken können sich Gäste ausruhen und essen. Deshalb werden sie am besten in der Nähe von Imbissbuden oder Getränkeläden platziert.

Beide Arten von Bänken können mutwillig zerstört werden und funktionieren dann nicht mehr.

Mülleimer

Mülleimer können helfen, den Müll im Zoo zu reduzieren. Gäste nutzen lieber einen Mülleimer als Müll auf die Wege oder in die Gehege zu werfen. Mülleimer füllen sich mit der Zeit und laufen über, wenn sie nicht von einem Zoopfleger geleert werden.

Wertstofftonnen funktionieren ebenso wie normale Mülleimer, aber haben je einen Vor- und einen Nachteil: Sie steigern die Arterhaltungsbewertung des Zoos, beanspruchen aber mehr Zeit bei der Entleerung durch Zoopfleger.

Mülleimer können mutwillig zerstört werden und funktionieren dann nicht mehr.

Techniker warten Einrichtungen, um ihr Ausfallen zu verhindern, und reparieren sogar komplett ausgefallene Einrichtungen. Das kann Teil ihrer normalen Patrouille sein oder über „Techniker rufen“ im Infofenster der Einrichtung angeordnet werden.

Mit Bildungselementen können Gäste mehr über bestimmte Tiere erfahren.

Jede Bildungsquelle (Gespräche, Tafeln, Lautsprecher und Guides) trägt zur Weiterbildung der Gäste bezüglich einer bestimmten Spezies bei. Damit sich ein Gast vollständig weitergebildet fühlt, muss er Informationen zu mehreren Spezies erhalten. Spezies mit höherer Forschungsstufe tragen mehr dazu bei.

Informationstafeln

Gäste nutzen Informationstafeln, indem sie davor anhalten und den Inhalt studieren. Passt der Inhalt zu einem der Tiere in der Nähe, erhält der Gast einen Bildungsschub. Wenn das Tier weit weg ist, wird der Schub verringert.

Die Höhe des Bildungsschubs, den der Gast erhält, hängt von der Forschungsstufe des Tieres auf der jeweiligen Tafel ab (besser erforschte Tiere liefern einen höheren Bildungsschub). Die visuell vollständigsten Tafeln stellen das höchste Bildungsniveau dar.

Informationstafeln müssen mit Strom versorgt werden und auf einem Weg platziert werden.

Info-Lautsprecher

Gäste nutzen Lautsprecher automatisch, indem sie deren Wirkungsbereich betreten. Passt der Inhalt zu einem der Tiere in der Nähe, erhält der Gast einen Bildungsschub. Ist das Tier zu weit weg, reduziert das den Schub, und wird der Lautsprecher zu weit weg vom zugewiesenen Gehege platziert, kann sich das negativ auf die Gästezufriedenheit auswirken.

Gäste müssen außerdem eine gewisse Zeit im Wirkungsbereich des Lautsprechers verbringen, sonst erhalten sie nicht den vollständigen Bildungsschub. Sich überlappende Lautsprecher für verschiedene Tiere verwirren die Gäste und führen zu Unzufriedenheit. Außerdem erhalten sie nicht den entsprechenden Bildungsschub.

Info-Lautsprecher müssen mit Strom versorgt werden.

Arterhaltungstafeln

Mit Arterhaltungstafeln können Gäste mehr über bestimmte Themen der Arterhaltung erfahren. Dadurch erhöht sich ihre Bildung. Gäste nutzen diese Tafeln, indem sie davor anhalten und den Inhalt studieren. Die Platzierung der Tafeln hat keinen Einfluss auf ihre Funktion und sie können nicht durch Forschung verbessert werden. Gäste, die die Tafeln lesen, erhalten einen Bildungsschub.

Arterhaltungstafeln müssen mit Strom versorgt werden und auf einem Weg platziert werden.

Bildungsstationen

Bildungsstationen können entlang von Wegen platziert werden, um die allgemeine Gästebildung zu steigern. Gästegruppen mit Kindern halten an Bildungsstationen an und warten darauf, dass die Kinder mit der Station interagieren.

Die Interaktion mit einer Bildungsstation liefert einen kleinen Zufriedenheits- und Bildungsschub für die ganze Gruppe. Bildungsstationen müssen mit Strom versorgt werden, um von Gästen genutzt werden zu können.

Audioguides

Audioguides können in Infozentren erworben werden. Wenn Gäste Audioguides nutzen, lernen sie beim Spaziergang durch den Zoo etwas über die Tiere und nehmen Informationen auf, wenn sie in Reichweite von Gehegen und Vivarien sind.

Werbetafeln

Bei Werbetafeln handelt es sich um anpassbare Werbemittel, bei denen du was angezeigt werden soll auswählen kannst. Um das Foto anzupassen, das eure Gäste sehen, müsst ihr die Werbetafel und ein Foto im Werbetafel-Infofenster auswählen.

Gehege-Webcams

Gehege-Webcams können in und um eure Gehege aufgestellt werden, um eurem Zoo einen kleinen Marketingschub zu verleihen. Dieser Schub wird auf das nächste befindliche Gehege angewendet und ist jeweils nur einmal pro Gehege einsetzbar. Insgesamt können 30 Prozent des Marketingrufs eines Zoos von Gehege-Webcams stammen. Du kannst die Übertragung der Webcam sehen, indem du im Infofenster der Webcam „Kamerasicht öffnen“ wählst

Tiergespräche

Tiergespräche erfordern einen Ausbilder, damit sie stattfinden können. Sie verleihen den Gästen große Bildungsschübe zu bestimmten Tieren. Tiergespräche müssen auf normalen Wegen platziert werden, damit sie stattfinden können, und sollten sich neben einem Gehege oder einen Vivarium befinden. Sie finden nur im festgelegten Monat statt, damit sich Gäste und Mitarbeiter vorab auf das Tiergespräch vorbereiten können.

Tiergespräche können bis zu fünfzig teilnehmende Gäste unterstützen. Diese Kapazität kann durch das Platzieren und Verbinden einer Tiergespräch-Sitzgelegenheit erhöht werden. Gäste werden sich beim Zuhören lieber hinsetzen.

Um während des Wachstums eurer Zoos eine flüssige Darstellung zu garantieren, besitzt Planet Zoo: Console Edition eine Zoo-Komplexitätsanzeige.

Die Zookomplexität misst die Gesamtkomplexität aller Elemente in eurem Zoo. Dazu gehören Tiere, Gehege, Szenerie, Einrichtungen, Wege und Seen. Erreicht euer Zoo 100 Prozent Komplexität, könnt ihr keine neuen Elemente mehr hinzufügen und Tiere können sich nicht mehr fortpflanzen, bis eure Zookomplexität verringert wird.